Ab jetzt immer am Montag der Rückblick auf die vergangenen Woche.
Gesehen: The King's Speech
Gehört: (und gesehen) Mando Diao Akustikkonzert beim NDR
Gelesen: die neue Ausgabe der Effilee
Getan: viel gekocht für Freunde und Familie
Gegessen: u.a. Wirsingkuchen, Vacherin Mont d'Or und selbst gemachte Currywurst/Pommes
Gefreut: über gute Gespräche, Freikarten, die ersten Schneeglöckchen
Geärgert: über ein schlechtes Gespräch in der vorigen Woche
Gewünscht: Frühling! (da gehe ich 100% mit Miss Herzfrisch d'accord)
Gekauft: ein kleines Schälchen aus den 70ern (?!)
Geplant: mich besser zu organisieren
Gebastelt: -
Geklickt: viiiiiel zu viele andere Blogs!
Gesehen habe ich diese Aktion schon oft, aktuell übernommen habe ich sie von Miss Herzfrisch. Ich hoffe, sie hat nichts dagegen - so ganz sicher bin ich mir noch nicht darüber, was beim Bloggen verlinkt werden soll, darf, kann und muss ;)
Hier wird sich ab dem nächsten Monat einiges ändern - das bessere Organisieren bezieht sich auch auf diesen Blog ;)
Bin selbst schon ganz neugierig, was daraus wird ...
Lieben Gruß, Maja
Montag, 28. Februar 2011
Wochenrückblick 21/27 Februar
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Sonntag, 27. Februar 2011
Das Wetter, ...
... hatte ich mir fest vorgenommen, sollte eigentlich kein (Haupt-)Inhalt meiner Beiträge mehr werden. Uneigentlich aber gibt es momentan kaum etwas, das meine Stimmungslage so sehr beherrscht wie die anhaltende Kälte draussen. Am Wochenende schien jedoch auch für einige Stunden die Sonne, und ich hatte wieder Gelegenheit, meine D.♥'s Kamera ein weiteres Stückchen näher kennenzulernen. Diesmal ohne Blaustich ;)
Lieben Gruß, Maja
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Freitag, 25. Februar 2011
Unplugged
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Donnerstag, 24. Februar 2011
Der Hamburger Künstlernachwuchs 2011
Bei der diesjährigen Diplomausstellung der HFBK, die gestern Abend eröffnet wurde, und die noch bis zum Sonntag jeweils von 14-20 Uhr geöffnet ist, gab's einige Talente zu entdecken.
Wer also in Hamburg noch keine konkreten Freizeitpläne für die nächsten Tage hat, der kann ja mal einen Ausflug zum Lerchenfeld machen. Es gibt Spannendes und weniger Spannendes zu sehen, auf jeden Fall sollte man genug Zeit einplanen - die knapp über 40 Diplomanden stellen auf fünf Stockwerken der Hochschule alle Arten von Kunst aus. Das Gebäude allein ist schon einen Besuch wert. Es herrscht dort eine sehr anregende Kreativatmosphäre.
Mich hat's mal wieder in den Fingern gejuckt, und so habe ich euch einige Fotos mitgebracht. Leider kann ich nicht jedes Foto einem bestimmten Künstler zuordnen - die Vielfalt war einfach zu groß.
Wer also in Hamburg noch keine konkreten Freizeitpläne für die nächsten Tage hat, der kann ja mal einen Ausflug zum Lerchenfeld machen. Es gibt Spannendes und weniger Spannendes zu sehen, auf jeden Fall sollte man genug Zeit einplanen - die knapp über 40 Diplomanden stellen auf fünf Stockwerken der Hochschule alle Arten von Kunst aus. Das Gebäude allein ist schon einen Besuch wert. Es herrscht dort eine sehr anregende Kreativatmosphäre.
Mich hat's mal wieder in den Fingern gejuckt, und so habe ich euch einige Fotos mitgebracht. Leider kann ich nicht jedes Foto einem bestimmten Künstler zuordnen - die Vielfalt war einfach zu groß.
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Hoda Tawakol
Lotte Hauss
Joungjin Song
Joungjin Song
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Daniel Wollenzin
Joungjin Song
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Christina Köhler
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Vielleicht habt ihr ja den einen oder anderen guten Wochenendtipp für mich? Ich würd' mich freuen :)
Lieben Gruß, Maja
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#3 Lagunentürkis
Es ist wieder soweit! Farbdonnerstag an dieser Stelle. Irgendwie hab ich jedoch das Gefühl, dass Nic's Lure Spring-Aktion den Frühling eher vergrault als anlockt ;) Was ist es doch kalt und ungemütlich draußen!
Da gibt's nur eins - Augen auf und durch! Und zwar bei allen Beteiligten, zu finden hier:
Mein Beitrag setzt sich zusammen aus einem gestern zufällig entstandenen Foto (ja, ich geb's zu, ich fotografiere meine Einkäufe ganz gern), und - ihr werdet es ahnen - demn versprochenen Zweiradrädern. Los geht's:
Eine Packung feines Washi aus den USA/Japan auf unserem Wohnzimmertischchen
Das Fahrrad der Woche stand diesmal im Nachbargarten rum - wie praktisch :)
Ein paar Häuser weiter habe ich dann noch den hier entdeckt:
Hübsch nicht?!
Ich bitte jetzt inständig den lieben Gott und alle anderen, die dafür zuständig sind, uns den Frühling wirklich bald zu schicken. Das macht so alles gar keinen Spaß mehr!
Ganz gespannt auf eure Beiträge, Maja :)
PS: Später gibt's noch einige Fotos von der diesjährigen Diplomausstellung der HFBK, bei der ich mich gestern mit einer Freundin herumgetrieben habe.
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Mittwoch, 23. Februar 2011
Der Frühling ...
... läßt sich hier überhaupt noch nicht blicken. Ich werde ganz niedergeschlagen, wenn ich all die fröhlichen Frühlingsblüher sehe, die in anderen Regionen Deutschlands schon die Köpfe aus der Erde stecken.
Naja, wenigstens Sonne hatten wir gestern. Und beim Streifzug mit Hundi und Kamera sind wieder ein paar Übungsfotos entstanden. Der Blaustich ist auch schnell erklärt: Mit Kunstlicht-Weißabgleicheinstellung bei strahlendem Sonnenschein - da können keine farbgetreuen Fotos bei rumkommen. Hab dadurch aber wieder was gelernt: Checke gefälligst alle Kameraeinstellungen durch, bevor du losfeuerst!
Naja, wenigstens Sonne hatten wir gestern. Und beim Streifzug mit Hundi und Kamera sind wieder ein paar Übungsfotos entstanden. Der Blaustich ist auch schnell erklärt: Mit Kunstlicht-Weißabgleicheinstellung bei strahlendem Sonnenschein - da können keine farbgetreuen Fotos bei rumkommen. Hab dadurch aber wieder was gelernt: Checke gefälligst alle Kameraeinstellungen durch, bevor du losfeuerst!
Immerhin sind die Knospen der Magnolie in Ansätzen schon sichtbar :)
Lieben Gruß, Maja
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Dienstag, 22. Februar 2011
Gestern ausprobiert ...
... und für gut befunden.
Teig:
Wirsingkuchen
Teig:
- 300 g Mehl (man kann auch gut Vollkornmehl nehmen, oder halb/halb)
- 1 Pckch. Backpulver
- 1/2 TL Salz
- 150 g Magerquark
- 7 EL Öl
- 7 EL Milch
Zuerst die trockenen Zutaten mischen und dann mit Knethaken zusammen mit Quark, Öl und Milch zu einem leicht feuchten Teig verarbeiten. Der Teig kann nun abgedeckt einige Stunden auf die weitere Verarbeitung warten.
Wirsingmischung:
- 2 Zwiebeln
- 1/2 Wirsingkopf (ca. 700 g)
- 200 g Speck, gewürfelt oder in dünne Scheibchen geschnitten
- Öl zum Anbraten
- Salz - Vorsicht! Der Speck ist auch salzig!
- Pfeffer, Muskatnuss
- 2 EL Mehl
- 100 ml Brühe
- Schuss Milch
- 1/2 bis 1 Becher Crème fraîche
Zwiebeln würfeln, den Wirsing waschen, trocken tupfen und in feine Raspel schneiden. In etwas Öl die Zwiebeln und den Speck anbraten und auslassen, dann den Wirsing dazu geben. Mit geschlossenem Deckel dämpfen lassen bis der Wirsing nur noch ganz leicht bissfest ist.
Die Mischung mit Mehl bestäuben und dieses unterrühren. Brühe und Milch angießen, gut umrühren und bei kleiner Flamme ca. 5 min. köcheln lassen.
Zum Schluss beliebig viel Crème fraîche unterrühren und würzen. Das Ganze etwas abkühlen lassen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
Auf einem präparierten Backblech (geölt, gemehlt, mit Backpapier oder -folie) den Teig einen kappen cm dick ausrollen oder plattdrücken und die Wirsingmischung darauf verteilen. Im unteren Teil des Backofens ca. 20-25 min. goldbraun backen.
Dazu schmecken gut ein spritziger Weißwein sowie ein frischer Salat mit viel Petersilie oder anderen Kräutern.
Ich werd jetzt meine Aufräummusik auflegen, einen Wirbel durch die Wohnung machen, noch ein, zwei Büroarbeiten erledigen, und dann die wunderschöne Sonne genießen :)
Für heute liebe Grüße! Maja
Montag, 21. Februar 2011
Make my day!
Christine von KunstUndGlas & NoWayOut hat ihr erstes Giveaway drüben auf ihrem Blog. Sie stellt in Neuseeland wunderschönen Silber- und Glasschmuck her. Das Giveaway ist eine supersüße personalisierte Kette mit der Gravur Immer in meinem Herzen und den vom glücklichen Gewinner gewünschten Namen.
Außerdem zu gewinnen gibt es noch Gutscheine für ihren DaWanda Shop MakeMyDay!
Ich habe mich besonders in ihre niedlichen Tierchen verliebt. Wer wird beim Anblick dieser Pinguinbande nicht schwach?!
PS: Ein erstes Giveaway wird es auch bald hier bei mir geben :)
Für immer in meinem Herzen |
Außerdem zu gewinnen gibt es noch Gutscheine für ihren DaWanda Shop MakeMyDay!
Ich habe mich besonders in ihre niedlichen Tierchen verliebt. Wer wird beim Anblick dieser Pinguinbande nicht schwach?!
Atze, Knut, Gabi und Susi im 7. Himmel :)
Und beim Anblick von Harry, Stefan, Detlev & Co. schmelze ich einfach so dahin.
Detlef |
Das Giveaway endet am 28. Februar. Also hin zu Christine!
Lieben Gruß, Maja
PS: Ein erstes Giveaway wird es auch bald hier bei mir geben :)
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Eine kulinarische Reise um die Welt. Die 5. Etappe
Englandimpressionen. Musik: Ralph Vaughan Williams' English Folk Song Suite
Igitt! Brrrr! Ähhh!
Na, hat zumindest einer von euch so gedacht, als er/sie las, dass sich diesmal alles um englisches Essen drehen wird? Habt ihr vielleicht selbst schlechte Erfahrungen mit englischem Essen gemacht? Oder immer wieder in diversen Druckwerken den Abgesang an die englische Küche lesen müssen?
Ein Wort vorweg: Die englische Küche wie ich sie kenne ist bestimmt keine raffinierte, verfeinerte Küche, die man an weiß getischdeckten Tafeln mit Silberbesteck und teurem Wein aus Kristallgläsern zu sich nimmt. Meine Auffassung ist eher die einer deftigen Küche, dies aber im positivsten Sinne. "Soul Food" eben, wie man Neudeutsch so schön sagt. Essen für's Gemüt. Was könnte es zu dieser Jahreszeit Schöneres geben?
Warum ich gerade diese Küche so liebe? Ich bin im Ruhrgebiet aufgewachsen. Auch dort isst man deftige und reichhaltige Hausmannskost. Kotelett, Frikadellen, Blumenkohl, Salzkartoffeln, Hühnersuppe, Nudelsalat, Eintöpfe jeglicher Art, Mettwürstchen, Fleischwurst ... Das sind die garantiert nicht fettarmen Gerichte und Lebensmittel meiner Kindheit. Mehlschwitze für Blumenkohl und Co. war natürlich ein Muss. Dazu Moccatorte, Waffeln, Püfferchen, Kräbbelchen, Vanillepudding, Schokopudding, Erdbeeren mit Sahne, Frankfurter Kranz ... Auch bei den süßen Speisen ist die Liste endlos.
Alles war lecker. Ist immer noch lecker. Und in meinen Augen, da natürliche Zutaten ohne 'E's und Süßstoff etc. verwendet werden, gesünder als das herkömmliche Supermarktessen von heute, mit dem leider viele Kinder aufwachsen müssen. Versteht mich nicht falsch. Heute esse ich das nicht mehr jeden Tag, und freue mich zwischendurch auch über etwas raffinierteres Essen, leichte Gerichte oder 'neumodischen Kram' wie Sushi. Sehr sogar. Und ersetze vielleichht die ein oder andere Konserve durch frische Zutaten (Champions aus der Dose, z.B.!)
Aber trotzdem lande ich immer wieder bei wärmenden deftigen Gerichten, die für relativ wenig Geld satt machen, lecker sind, und nach deren Zubereitung die Küche nicht aussieht wie ein Schlachtfeld. Und da schließt sich der Kreis zu den Kochtöpfen auf der Insel.
Durch meine Leidenschaft für vor allem britische Popmusik habe ich in den letzten Jahren etliche Engländer kennengelernt und, vor allem in der Region Sheffield, gute Freunde gewonnen. Bei zahlreichen Kurzbesuchen dort hatte ich das Glück von eben jenen Freunden bekocht zu werden. Und in Pubs und Restaurants zu gehen, in die ich als normaler Tourist vielleicht nicht gegangen wäre. Womit wir schon beim Thema wären: Schlechtes Touristenessen. Gibt es! Ist eklig! Aber nicht nur in England, sondern überall auf der Welt.
Aber auch der Ottonormalengländer isst gern gut, und daher kann man Hausmannskost nicht mit Autobahnraststättenfraß vergleichen. Es gibt unzählige köstliche englische Gerichte.
Zu meinen Favoriten gehören eindeutig Toad in the Hole, Sunday Roast, Cheese Sandwich, Roast Chicken with Roast Potatoes, Bubble and Squeak, Cornish Pasties und alle Arten von Pies. Bei letztere unterscheidet man zwischen denen mit Teigboden und -decke und denen, die nur eine Teigdecke haben. Und dann gibt es noch Pies, die haben statt einer Blätter- oder Mürbeteigdecke eine Schicht Kartofelpüree obenauf.
Dafür habe ich mich entschieden, und präsentiere euch heute mein Rezept für Shepherd's Pie, auf Deutsch in etwa Hirtenauflauf. Da ich zum Typ Frei-Schnauze-Koch gehöre, habe ich versucht, jeden Schritt fotografisch zu dokumentieren, damit ihr einen zusätzlichen Anhaltspunkt für die verwendeten Mengen bekommt.
Shepherd's Pie
Zutaten:
Für die Hackfleichmasse
- 1 große Zwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 2 kleine Möhren
- Sellerie der Menge nach wie die Möhren, oder nach Geschmack
- 500 g Lammhackfleisch (mit anderem Hackfleisch wird Cottage Pie aus dem Ganzen)
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Tomatenmark
- Schuss Rotwein (kann), alternativ: Brühe
- 2 Lorbeerblätter
- 1 EL Thymian, gerebelt
- 1 große Dose Tomaten
- einige Spritzer Worcestershiresauce (Wer die nicht hat, lässt sie einfach weg. Oder kauft sich mal ein Fläschchen -ist ewig haltbar- und wird Fan davon ;)
- Petersilie
- 500 g mehligkochende Kartoffeln (Ich kaufe nur noch mehligkochende Kartoffeln)
- Milch nach Bedarf
- Salz
- Muskatnuss
- 2-3 Handvoll geriebener Cheddar oder anderer würziger Käse (kann), alternativ: Butterflöckchen
Man brate Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Sellerie und Hackfleisch schön an und salze und pfeffere das Ganze. Danach das Tomatenmark kurz mitrösten lassen und mit Rotwein ablöschen. Wer ohne Alkohol kochen will, nimmt Brühe. Tomaten dazu und etwas zerdrücken.
Den Thymian über die Mischung rebeln und die Lorbeerblätter in die Sauce geben. Alles auf kleiner Flamme etwas einkochen lassen und zum Schluss mit der Worcestershiresauce abschmecken.
Hier kann man das Ganze für einen Tag oder einige Stunden vergessen und das Gericht später zubereiten.
Oder man hat in der Zwischenzeit Salzkartoffeln gekocht und bereitet auf mittlerer Flamme unter Zugabe der kalten Milch und Salz und Muskatnuss mit dem Kartoffelstampfer (!) ein nicht zu flüssiges Püree zu.
Die Hackfleischmasse kommt in einen feuerfesten Topf oder eine Auflaufform, das Püree wird darüber geschichtet und zum Schluss kommt, wenn man möchte, der Käse obenauf. Falls man auf Käse verzichtet, kann man einige Butterflöckchen für die Bräunung auf dem Püree verteilen.
Wenn alles noch warm ist ab in den Backofen unter den Grill, bis sich eine schöne braune Kruste gebildet hat.
Wenn das Gericht vorbereitet wurde kommt zunächst Alufolie über den Topf/die Auflaufform und alles solange in den Backofen (180°c), bis es durchgewärmt ist. Dann noch kurz mit der Grillfunktion oder auf der obersten Schiene bei voller Hitze gratinieren.
Auf Fotos sieht das dann so aus:
Zwiebeln, Knoblauch, Sellerie und Möhren
anschwitzen lassen
Hackfleich dazu
und das Tomatenmark
Thymian abrebeln und Lorbeerblätter dazu
alles gut vermischen
Wein oder nicht Wein ...
Tomaten hinzu
gut umrühren
leise köcheln lassen
Kartoffeln schälen, waschen und kochen
abdämpfen zu Püree verarbeiten
kleingehackte Petersilie unterrühren
so sieht der fertige Shepherd's Pie aus
und so auf dem Teller
dazu getrunken haben wir Cidre (statt des englischen Ciders), also Apfelwein
Zum Dessert gibt es meine Version von Eton Mess, einem leckerer Nachtisch aus folgenden Zutaten:
- Vanillepudding
- TK-Himbeeren
- Likör (kann)
- Baiser
- Sahne
Pudding kochen und gut die Hälfte in eine große Schale oder mehrere kleine Portionsschälchen verteilen. Die Himbeeren (original: Erdbeeren) darüber verteilen und mit dem restlichen Pudding abdecken. Den Baiser und geschlagene Sahne als Dekoration darauf geben und schmecken lassen :)
Hier die Nachtisch-Fotorunde:
weiter geht's mit dem Nachtisch (ok, mit etwas Schummelei)
mit echter Vanilleschote
die Hälfte des Puddings in eine (Glas-)Schüssel füllen
TK-Himbeeren hinzu geben
schön verteilen
wer möchte: Triple Sec oder einen anderen Likör darüber träufeln
den Rest des Puddings hinzu
Baiser darauf verteilen
mit Sahnetupfen servieren und genießen
ein wenig Schoki für's (kontrastreichere) Foto
Uff, ein langer Eintrag ist das geworden! In den nächsten Monaten werde ich bestimmt noch mehr über die englische Küche schreiben, da ich tatsächlich oft britische Rezepte koche und backe. Wenn ihr Lust auf ein Kuchenexperiment habt, sei euch jener Post ans Herz gelegt :)
Dieser Beitrag ist Teil der Kulinarischen Reise um die Welt, zu der Eva von Landgeflüster vor kurzem aufgerufen hat. Hier die bisherige Reiseroute Türkei - Spanien - Karibik - Ostsee - England - Frankreich - Frankreich - ?
Wir sehen uns hier bald wieder - mit welchem Land, wird noch nicht verraten ;)
God save the Queen! Maja
Einen historischen Abriss der englischen Ess- und Kochkultur findet ihr bei Wikipedia.
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